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Morgenritual: So starten Sie energievoll in den Tag

„Mal wieder mit dem falschen Bein aufgestanden?“ – Haben Sie auch manchmal das Gefühl, der Tag hätte holprig begonnen und noch schlimmer aufgehört? Es ist tatsächlich so, dass wir bereits in der ersten halben Stunde nach dem Aufwachen den Grundstein für den ganzen Tag legen. Die Maschinerie der Gedanken setzt bei den meisten völlig unbewusst sofort nach dem Aufwachen ein. Ein Problem jagt das nächste. Ein To-Do wird wichtiger als das andere. Wir fühlen uns überwältigt und überfordert zugleich. Ruckzuck sind wir drin in der Maschinerie negativer Gedanken und niedrigem Schwingungs- und Energieniveau. Deshalb lohnt es sich, die ersten 30 Minuten des Tages so zu gestalten, dass man schon hier die besten Voraussetzungen für einen energievollen, glücklichen Tag gestaltet. Wir zeigen Ihnen – nach typischem Jürgen-Heinrich-Konzept – wie Sie mit wenig Aufwand viel für einen energievollen Tag tun können.

 

Energieübung 1: Ankommen im Körper

so könnten die ersten Sekunden nach dem Aufwachen wohl am besten beschrieben werden. Hören Sie hinein in die Stille. Fühlen Sie wie Ihr Körper auf der Matratze liegt und die Weichheit Ihres Bettes. Legen Sie eine Hand auf Ihren Bauch und eine auf Ihren Brustkorb. Fühlen Sie in Ihren Körper hinein, spüren Sie, wie die Lebensenergie durch Sie hindurch fließt. Nehmen Sie 3-4 bewusste Atemzüge und legen Sie Ihren Fokus ganz auf Ihren Atem.

 

Energieübung 2:

Setzen Sie sich in Ihrem Bett auf und überlegen Sie sich mindestens drei Dinge, für die Sie dankbar sind. Es können gerne auch mehr sein! Was gibt es Schönes in Ihrem Leben? Was bereitet Ihnen Freude? Was oder wer schenkt Ihnen Glück?

Danach überlegen Sie sich: „Was kann mir der Tag heute Schönes bringen?“ Indem Sie schon hier Ihre Vorstellungskraft und den Fokus auf das Positive richten, ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass Ihnen der Tag viele schöne Gelegenheiten, großartige Chancen und tolle Situationen schenkt.

 

Energieübung 3:

Idealerweise sollte sich Ihre Zielecollage direkt neben Ihrem Bett befinden. Kurz nach dem Aufwachen ist Ihr Unterbewusstsein weit geöffnet. Die beste Zeit also, um Ihrem Unterbewusstsein neue Ziele aufzuprägen. Lassen Sie Ihren Blick über Ihre Zielecollage streifen. Fühlen Sie sich in jedes Ihrer Traumziele hinein – je intensiver umso besser. Stellen Sie sich vor, wie es sich für Sie anfühlt, wenn Sie dieses Ziel erreicht haben und wieviel Spaß es macht, sich auf den Weg dorthin zu begeben.

 

Energieübung 4:

Ihr Körper hat in der Nacht wenig oder gar keine Flüssigkeit bekommen. Allerhöchste Zeit also, die leeren Tanks wieder zu füllen. Stehen Sie auf und trinken Sie ein großes Glas voll Wasser. Besonders warmes Wasser mit dem Saft einer halben Zitrone ist morgens besonders energetisierend. Es bringt Ihre Verdauung in Schwung, entgiftet und wirkt sich sehr basisch auf den Körper aus.

 

Energieübung 5:

Zeit auf Ihrem Meditationskissen Platz zu nehmen und in die Stille einzutauchen. Für viele Menschen ist dies der schwierigste Teil des Morgenrituals. Aber wie Jürgen immer sagt: „Alle Dinge sind schwer, bevor sie leicht werden.“ Wenn Sie auch nur eine Sache für sich aus diesen ganzen Tipps übernehmen, dann lassen Sie es die Meditation sein. Um Herr unserer Gedanken zu werden oder anders ausgedrückt, um überhaupt Gedanken zu erkennen, bevor wir uns mit ihnen identifizieren, müssen wir zum stillen Beobachter werden. Während der Meditation frei von Gedanken zu werden ist ein sportliches Ziel und kann schnell zu einer unlösbaren Aufgabe mutieren. Lassen Sie es deshalb behutsam angehen. Sorgen Sie für eine ruhige, stille und angenehme Atmosphäre. Vielleicht gestalten Sie sich einen extra Platz mit einer schönen Kerze und/oder Bildern, die angenehm auf sie wirken. Stellen Sie sich eine Uhr oder die Timerfunktion Ihres Handy (Vorsicht: Bitte unbedingt Flugmodus einstellen, damit Sie nicht von Anrufen oder Nachrichten gestört werden) auf 10 Minuten und fangen Sie einfach an. Lauschen Sie auf die Stille. Fühlen Sie in sich hinein. Kommen Gedanken auf, dann lassen Sie diese vorbeiziehen. Kehren Sie immer wieder zu Ihrem Atem zurück. Sie werden bald feststellen, dass die Meditation von Mal zu Mal einfacher und leichter für Sie wird.

 

Energieübung 6:

Nachdem Sie sanft Ihre Meditation beendet haben, halten Sie noch für ein paar Minuten die  Augen geschlossen. Visualisieren Sie Ihre Ziele. Lassen Sie Ihre Ziele wie einen Film vor Ihrem geistigen Auge vorbeiziehen. Sorgen Sie dabei für helle, warme und möglichst kraftvolle Bilder und Emotionen.

 

Energieübung 7:

Lassen Sie nun auch Ihren Körper ein wenig warm werden. Machen Sie ein kurzes Workout mit ein paar Kniebeugen oder Liegestütz am geöffneten Fenster. Da wir Fans von effizientem, mit wenig Aufwand verbundenem Training sind, haben wir uns ein Mini-Trampolin zugelegt. 20 Minuten auf dem Trampolin sind Studien zufolge so effektiv, wie 30 Minuten joggen. Vielleicht ist das ja auch für Sie eine tolle Alternative? Sie bringen damit Ihren Kreislauf in Schwung, regen den Lymphfluss an, stoßen die  Entgiftung an und sorgen ganz nebenbei noch hüpfend für garantiert gute Laune.

Auch Yoga ist eine tolle Möglichkeit den Körper behutsam zu kräftigen, zu dehnen und aufzuwecken. Probieren Sie aus, was Ihnen Spaß macht und am meisten liegt. 7 Minuten reichen schon aus.

 

Was auf den ersten Blick umfangreich und zeitintensiv aussieht, ist es in Wirklichkeit gar nicht. Im Gegenteil – in 30 Minuten haben Sie dieses wunderschöne Morgenritual absolviert. Hier nochmal der Zeitplan:

 

 

Energieübung 1: Ankommen im Körper                     2 Minuten

Energieübung 2: Dankbarkeit & Ausrichtung            3 Minuten

Energieübung 3: Zielecollage                                      3 Minuten

Energieübung 4: Wasser trinken                                 2 Minuten

Energieübung 5: Meditation                                       10 Minuten

Energieübung 6: Visualisierung                                   3 Minuten

Energieübung 7: Bewegung                                          7 Minuten

 

 

Behalten Sie dieses Ritual unbedingt für 30 Tage bei. Lassen Sie keinen Tag ausfallen, nur so kann wirklich eine Routine entstehen. Bringen Sie sich in eine freudige Erwartungshaltung und seien Sie gespannt, welche unglaublichen Veränderungen diese 30 Minuten am Tag in Ihrem Leben bewirken!