Wir hatten im letzten JH-Report erwähnt, dass es manchmal ein sehr schmaler Grad ist, zwischen Mangel – und Wunschdenken und dass es durchaus konsequente Übung bedarf, sich auf das Gewünschte und nicht auf den Mangel zu konzentrieren. Bei Dingen, die einem vielleicht nicht ganz so wichtig sind, mag das keine große Rolle spielen. Wenn Sie sich zum Beispiel, wie im letzten Report erwähnt, eine neue Uhr kaufen wollen, die Alte aber noch gut funktioniert. Oder wenn Sie sich ein neues Auto wünschen, das Aktuelle aber noch sehr gut läuft. In diesen Fällen ist es einfacher, sich auf das Gewünschte zu konzentrieren, denn man hat doch immer im Hinterkopf, dass es – falls der Wunsch nicht eintrifft – keine „Bedrohung“ darstellt. Sie können trotzdem noch die Zeit ablesen oder von A nach B kommen. Kein Problem also. Sie können sich auf den Wunsch konzentrieren und es in diesen Fällen auch durchaus locker angehen lassen.

 

Anders sieht es dagegen in finanziellen Situationen aus. Ein Gefühl der Fülle lässt sich manchmal nicht ganz so einfach erzeugen, wenn der Kontostand ein Minus zeigt und sich die fälligen Rechnungen auf dem Schreibtisch türmen.

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