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Drei Stolpersteine, die Dich daran hindern Deine Ziele zu erreichen

Vielleicht kennst Du das auch: Du denkst an jemanden und noch am selben Tag klingelt Dein Telefon und genau dieser Mensch meldet sich bei Dir. Oder Du denkst morgens beim Aufwachen an eine duftend heiße Tasse Kaffee und ausgerechnet an diesem Tag überreicht Dir Dein Kollege genau diese Tasse Kaffee als Du ins Büro kommst mit den Worten: „Ich dachte, du möchtest vielleicht auch einen Kaffee…?“

Klar, das sind Kleinigkeiten. Manche würden es als „Zufall“ bezeichnen. Kleine Ziele wie diese materialisieren sich scheinbar im Handumdrehen. Aber im Grunde geht es bei diesen „kleinen“ Dingen um genau die gleiche Wirkung wie bei unseren großen Zielen. Große Ziele brauchen weder mehr Zeit noch mehr Anstrengung – eigentlich…
Wenn es da nicht doch den ein oder anderen gedanklichen Stolperstein gäbe, der uns bei der Erreichung unserer Ziele sehr oft in die Quere kommt.

 

Stolperstein Nr. 1: Aus welchem Gefühl heraus setzt Du Dir Dein Ziel?

Wann setzen wir uns ein Ziel? Klar, meistens dann wenn wir das Gefühl haben, dass uns etwas fehlt. Wir wünschen uns etwas von dem wir denken, dass wir es brauchen, weil wir uns dann glücklicher, zufriedener, freier, gesünder, reicher etc. fühlen. Wir Menschen ticken einfach so. Sieht es auf unserem Bankkonto gerade nicht so prickelnd aus, wünschen wir uns Geld. Hat uns gerade eine Erkältung im Griff, sehnen wir uns nach Wohlbefinden und Energie. Befinden wir uns im Lockdown, wünschen wir uns, dass wir wieder shoppen und reisen können wie gewohnt. Kehrt hingegen der Alltag wieder ein, sehnen wir uns wieder nach mehr Ruhe. Mal abgesehen davon, dass es Menschen wirklich schwer fällt mit „dem was ist“ glücklich und in Übereinstimmung zu sein (das wäre nochmal ein ganz anderes Thema), haben wir es in Hinblick auf die Zielsetzung mit einem echten Stolperstein zu tun. Denn diese Beispiele machen sehr deutlich aus welchem (Bewusst-)Seins-Zustand wir uns häufig Ziele setzen, nämlich aus dem Mangel heraus. Das zugrunde liegende Gefühl ist ein negatives. Wer Mangel spürt, fühlt sich nicht gut. Hat eine niedrige Schwingung. Wenig Energie. Mangel, das Gefühl von Frustration und negative Gefühle im Allgemeinen rauben uns Ideen, Kreativität und Fantasie. Wir fühlen uns schlecht. Wenn wir uns schlecht fühlen, können wir das, was wir uns wünschen nicht anziehen. Deshalb fällt es vielen Menschen auch so schwer, ihre Ziele zu erreichen! Das zugrundeliegende Gefühl des Mangels passt nicht zu dem des Ziels. Unsere Ziele liegen auf einer höheren und somit vollkommen andere Energie, Frequenz, Schwingung.

 

Stolperstein Nr.  2: Wie sehr glaubst Du an Dein Ziel?

Auch der eigene Glaube spielt eine große Rolle, wenn es darum geht mit welcher Leichtigkeit und Geschwindigkeit wir unser Ziel erreichen. Sind wir der festen Überzeugung, dass wir das erhalten, was wir uns wünschen, dann ist die Chance um ein Vielfaches größer, als dann wenn wir immer wieder zweifeln. Wie kann man den Glauben an ein Ziel verstärken? Indem wir die Zweifel mit neuen Gedanken „übermalen“. Wenn wir konsequent den Gedanken „das wird schwierig“ durch „ich glaube, dass es leicht wird“ ersetzen, dann gewinnt der neue, positive Gedanke von Mal zu Mal mehr Kraft. Wir stärken unseren Glauben durch neue positive Gedanken. Vielleicht müssen wir auch mal den Gedanken „Ich verdiene das gar nicht“ durch „Ich bin es wert, dieses Ziel zu erreichen“ ersetzen. Und natürlich gibt es noch mehr destruktive Glaubenssätze, die uns im Weg stehen. Wichtig ist, diese rechtzeitig zu erkennen und durch neue, konstruktive zu ersetzen. So kannst Du Deinen Glauben an Dein Ziel festigen und räumst Stolperstein 2 aus dem Weg.

 

 Stolperstein Nr. 3: Wie stark hängst Du an Deinem Ziel?

Die Beispiele in der Einleitung machen relativ deutlich, was Punkt 3 hier bedeutet. Schließlich spielt es keine „große“ Rolle ob Dir Dein Kollege den ersehnten Kaffee bringt oder nicht. Falls er es nicht tut, dann holst Du Dir eben selbst einen. Mit anderen Worte: Du hängst nicht so sehr dran. Vielleicht spielt es auch keine allzu große Rolle, ob die Person, an die Du gedacht hast nun anruft oder nicht – falls nicht, wählst Du eben selbst die Nummer. Oft ist es doch so, dass sich Ziele viel schneller realisieren, wenn wir nicht so sehr daran hängen, ob es nun tatsächlich genau so passiert oder nicht. Meistens haben wir noch andere Möglichkeiten oder Alternativen parat und das sorgt dann für ein gewisses Maß an Lockerheit. Entspannt sein. Mal sehen was passiert. Wir lassen los. Und genau das ist der springende Punkt. In dem Moment, in dem wir loslassen öffnen wir uns. Wir heben unsere Schwingung und schaffen den notwendigen inneren Raum, der absolut notwendig ist, damit uns unser Ziel auch finden kann. Es kann uns nämlich nicht finden, wenn wir wie die Katze vorm Mauseloch lauern und ständig warten, dass sich unser Ziel doch nun endlich manifestieren muss.

 

Du siehst: Es gibt tatsächlich Gründe warum sich manche Dinge scheinbar einfach so ergeben, uns beinahe zufliegen während andere anscheinend schwieriger zu knacken sind. Beobachte Dich das nächste Mal selbst. Aus welchem Gefühl heraus setzt Du Dir Dein Ziel? Wie stark ist Dein Glaube daran, es zu erreichen? Und wie sehr hängst Du wirklich daran, dass es Wirklichkeit wird?
Diesen Fragen und noch mehr gehen wir ausführlich bei unserem Zielecoaching auf den Grund! Weitere Infos dazu findest Du hier!