(Liebes-)Beziehungen und das Gesetz der Anziehung
Gleiches zieht Gleiches an. Das gilt natürlich auch für unsere Beziehungen. Häufig ist es so, dass wir – wenn wir eine(n) Partner(in) kennenlernen – die Vorstellung haben, dieser Partner müsste uns das geben, wovon wir glauben, dass es uns fehlt. In Beziehungen, in denen sich beide Partner nicht irgendwann auf eine gemeinsame tiefere Ebene begeben, bleibt diese Vorstellung oft über Jahre hinweg oder sogar ein ganzes Leben lang bestehen.
So laufen oft ganz unbewusste Programme ab, die lauten:
- “Wenn du mir nicht das gibst, was ich von dir verlange, dann lasse ich dich das spüren.”
- “Wenn du mich nicht glücklich machst, dann bin ich schlecht drauf.”
- “Nur weil du dieses oder jenes tust oder unterlässt, kann ich nicht glücklich sein”.
- “Erst wenn du mir dieses gibst, bin ich auch bereit dir jenes zu geben.”
Aber ähneln solche Gedanken nicht eher einem Geschäft? Hat das noch etwas mit Liebe zu tun? Welche Bedingungen sind das in der Liebe? Zuallererst ist es natürlich hilfreich, sich ganz allgemein über den Begriff “Liebe” und was man darunter versteht konkret Gedanken zu machen. Das kann man zu Zweit tun, z. B. bei unserem Coaching “Erfolgreich in der Partnerschaft”, aber auch jederzeit allein.
Den Aspekt den wir heute beleuchten wollen ist jedoch ein anderer: Wir beschäftigen uns mit dem Gesetz der Anziehung, welches natürlich auch auf der Beziehungsebene 1a funktioniert. Kommen wir nochmal zu den o. g. Gedanken oder Aussagen zurück. Sie sind allesamt vielleicht etwas drastisch ausgedrückt und im Alltag laufen solche unbewussten Denkmuster oft sehr viel subtiler ab. Unterschwellig. Unbewusst. Lässt der Partner seine Socken liegen, fühlen wir uns nicht gewertschätzt. “Funktioniert” die Partnerin gerade nicht so wie wir uns das vorstellen, fühlen wir uns nicht geliebt. Zurück zu den Grundaussagen von oben: Jede Einzelne entspringt einem Gefühl des Mangels. Einem Gefühl des “nicht genug”. Uns fehlt es an etwas und wir erwarten vom Partner, dass er uns genau das gibt. Mit anderen Worten: Wir haben ein negatives Gefühl. Somit befinden wir uns auch energetisch und schwingungstechnisch auf einem sehr niedrigen Niveau. Es geht uns nicht gut. Und wir erwarten, dass etwas von “außem” passiert – etwas das der Partner für uns tut – damit es uns wieder besser geht. Das kann nicht funktionieren. Das Gesetz der Anziehung funktioniert wie ein Magnet. Folglich werden wir nichts Positives anziehen, wenn wir uns auf dieser Ebene befinden – weder in der Liebe noch in einem anderen Bereich unseres Lebens. Von einem Ort des Mangels, des Unglücklichseins, der Unzufriedenheit aus, kann das was wir uns wünschen nicht zu uns kommen. Wir befinden uns auf einer völlig anderen Frequenz. Unser Wunsch “schwingt” höher als wir. Wenn Sie Ihr TV-Programm auf ARD einstellen, wollen aber eigentlich ZDF sehen, dann wird das nicht funktionieren, solange Sie nicht den anderen Sender einstellen.
Was heißt das jetzt konkret für die Partnerschaft?
Wir brauchen niemanden anders um glücklich zu sein!
Das klingt erstmal hart, denn so manch eine TV-Romanze lässt uns glauben, dass wir erst Erfüllung finden, wenn wir zu Zweit sind. Dennoch kann es auf Dauer nicht gelingen, wenn beide Partner von Grund auf unglücklich sind. Auch wenn ein Partner zutiefst unglücklich ist, ist es für den anderen auf lange Sicht beinahe unmöglich ständig auszugleichen. Keine andere Person kann für Dich die Arbeit übernehmen. Niemand anders kann Dich glücklich machen. Wenn beide Partner wissen – jeder für sich – weiß, was er braucht, wie er sich selbst erfüllen kann – erst dann kann eine Partnerschaft über Jahre hinweg funktionieren. Das soll keineswegs eine Aufforderung sein, ab jetzt mit dem Ellenbogen-Prinzip durch die Welt zu gehen. Vielmehr handelt es sich um ein gute Gefühl für sich selbst. Selbstfürsorge. Achtsamkeit. Toleranz. Und es nimmt auf vom Partner eine große Last ab, denn Sie BRAUCHEN ihn oder sie nicht mehr um glücklich zu sein! Sie SIND es. Das schafft wahnsinnig viel Raum für die Liebe, die keine Bedingungen stellt und verändert ganz automatisch auch Ihren Ort der Anziehung. Ihr Schwinungs- und Energieniveau, so dass Sie automatisch andere Ergebnisse in Ihrer Partnerschaft erzielen werden.
Geben Sie das, wovon Sie denken es zu brauchen!
Oft verlangen wir vom Partner, dass er uns “auf Händen trägt” oder dass er uns sagt wie sehr er/sie uns liebt. Wir wünschen uns Respekt, Komplimente, Anerkennung, Ehrlichkeit etc. Die Krux liegt darin, dass wir es selbst in der Hand haben, genau das zu verändern, indem wir das Ruder einfach umdrehen. Beginne selbst damit und gib das, was Du Dir wünscht. Konkret: Du wünscht Dir mehr Komplimente? Dann mache Du Deinem Partner Komplimente! Du wünscht Dir mehr Anerkennung? Du wünscht Dir mehr Ehrlichkeit? Mehr Aufmerksamkeit? Dann schenke Du Deinem Partner Aufmerksamkeit. Wenn Du aus den Vollen schöpfst, wenn Du viel von dem gibst, was Du Dir ganz sehnlich wünscht, dann veränderst Du automatisch Deine Schwingung. Du befindest Dich dann nicht mehr im Mangel, denn Du signalisierst: “Ich habe soviel davon, dass ich jede Menge geben kann!”. Du wirst sehr schnell bemerken, dass das nicht nur bei Deinem Partner gut ankommt, sondern dass auch Du selbst Dich schnell deutlich besser, glücklicher und energievoller fühlen. Dein Ort der Anziehung, Dein Magnet, verändert sich und Du ziehst noch mehr Liebe, Freude, Glück und Harmonie an.
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