Coaching und der Unterschied zur Motivations-Großveranstaltung
Viele Leute, die sich bei uns zum ersten Mal für ein Coaching interessieren fragen uns im Vorgespräch, was denn das „Thema“ des Coachings sei. Oder anders ausgedrückt: Worum geht es an diesem vereinbarten Termin? Welches Thema wird besprochen? Berechtigte Frage. Schließlich will man ja sichergehen, dass sich der Weg zu Jürgen Heinrich auch lohnt.
Was bedeutet Coaching?
Zuerst einmal ist es wichtig zu verstehen, dass es bei unserem Coaching nicht um einen reinen Vortrag bzw. um einen Monolog des Trainers geht. Vielmehr findet ein intensiver, sehr individueller Austausch zwischen Coach und Klienten statt.
Im Unterschied zum Vortrag oder zur Motivations-Großveranstaltung hat Jürgen keine vorgefertigten Strukturen oder Konzepte. Gemeinsam mit dem Coachee erarbeitet Jürgen ein maßgeschneidertes Programm zu genau den Themen, die für den Einzelnen in der jeweiligen Situation gerade wichtig sind.
Steht zum Beispiel für den Klienten gerade eine wichtige unternehmerische Entscheidung an, dann wird es ihn wahrscheinlich wenig interessieren, wie er neue Mitarbeiter finden kann. In einer solchen Situation ist es viel wichtiger, die Ziele abzugleichen und zu prüfen, inwiefern sich die Entscheidung auf die Zielerreichung auswirken wird.
Hat ein Klient gerade eine Herausforderung im gesundheitlichen Bereich, dann muss der Fokus natürlich erst einmal darauf liegen und nicht wie schnell sich das Bankkonto füllen lässt.
Sie sehen: Ein Coach muss sensibel und sehr individuell vorgehen.
Endlich mal in die Umsetzung kommen…
Vor kurzem hatten wir einen neuen Teilnehmer, der nach seinem zweiten Coachingtermin begeistert erklärte: „Seit 10 Jahren bin ich nun in der Finanzbranche. Ich habe schon viele – auch sehr gute – Seminare besucht. Aber so toll und interessant die Inhalte auch waren, nach 14 Tagen hatte ich das meiste schon wieder vergessen. Bei Jürgen ist es tatsächlich das erste Mal, dass ich wirklich etwas umsetze!“
Sehr viele Leute haben einen riesig großen Schatz an Wissen aus unzähligen Seminaren, Büchern usw. In unserem Coaching geht es unterm Strich darum, genau diese Themen auch im Alltag wirklich umsetzen und anwenden zu können. Denn was nützt es wenn Sie zwar wissen, wie man eine Fensterscheibe putzt, sie aber am Ende trotzdem so schmutzig lassen, dass Sie nicht mehr durchgucken können?
Gesetz der Anziehung, Pareto-Prinzip, Effektivität, Zielsetzung, Leben im Hier und Jetzt, Achtsamkeit, Meditation – all das sind Themen von denen Sie sicherlich schon gehört oder gelesen haben, oder? Aber wenden Sie diese Themen auch an? Ein guter Coach nimmt Sie an die Hand und zeigt Ihnen, wie man „richtig“ meditiert oder wie Sie die Ziele finden, die Sie auch wirklich emotional packen. Er zeigt Ihnen, wie Sie sich mit Hilfe der Erfolgsgesetze auf das konzentrieren, was Sie erreichen möchten auch dann, wenn es gerade nicht so gut zu laufen scheint.
Einleitende Fragen steuern die Themen
Jedes Coaching bei Jürgen beginnt mit drei einleitenden Fragen:
Wo stehe ich?
Was hat sich in der letzten Zeit getan?
Welche Informationen benötige ich?
Aus diesen drei Fragen ergeben sich dann die entsprechenden Themen für das jeweilige Coaching. Jürgen hat dabei den Anspruch, dass jeder einzelne Teilnehmer/jede Teilnehmerin am Ende des Coachings Antworten oder Lösungsansätze gefunden hat. Möglichkeiten, Perspektiven, konkrete Handlungsschritte sollen für jeden Teilnehmer machbar und umsetzbar sein.
Regelmäßigkeit statt Chaka-laka
Wir lernen nur durch regelmäßige Wiederholung. Deshalb ist unser Coaching auch auf einen längeren Zeitraum ausgelegt. Veränderungen kann man nicht innerhalb eines Abends in die Wege leiten. Denkanstöße, Motivation, Impulse – all das ist in Seminaren oder Vorträgen ohne weiteres machbar. Aber neue Denk- und Lebensgewohnheiten zu entwicklen, das braucht Zeit und das darf es auch. Deshalb treffen sich unsere Teilnehmer im 14-tägigen oder 4-wöchigen Rhythmus um immer wieder zu prüfen wo sie gerade stehen. Was hat sich in dieser Zeit getan? Was hat gut geklappt? Was vielleicht gerade nicht so gut? Bin ich noch auf Zielkurs? Oder benötige ich gerade einen völlig anderen Lösungsansatz für ein ganz anderes Problem als noch vor 14 Tagen?
Leben ist Veränderung und wir haben immer wieder mit neuen Situationen zu tun. Deshalb ist Auffrischung, Ausrichtung und Wiederholung so wichtig. Erst wenn wir uns immer wieder mit uns selbst beschäftigen und auseinandersetzen, wenn wir Erfolgsübungen so lange üben, bis sie in Fleisch und Blut übergegangen sind, dann ist Veränderung möglich. Erst dann greift ein Coaching – auch langfristig. Nicht umsonst sind viele unserer Kunden schon seit Jahren bei uns, was wir als großes Privileg sehen. Es ist schön, unterschiedliche Lebensabschnitte und Veränderungen begleiten zu dürfen und zu beobachten, wie unsere lieben Teilnehmer immer stärker in sich selbst verwurzelt bleiben und ihre Persönlichkeit immer besser unterstreichen.
Beim Coaching geht es in die Tiefe. Möchten Sie das?
Im Gegensatz zu den großen Massenveranstaltungen, in denen es hauptsächlich darum geht, motiviert herauszugehen (wenigsten für ein paar Tage), geht es beim Coaching wirklich in die Tiefe. Deshalb sollten man sich über folgende Punkte klar werden:
Welche Vorstellung habe ich von dieser Coaching-Maßnahme?
Was ist mein Ziel daraus?
Bin ich wirklich bereit für Veränderung?
Möchte ich über das hinauswachsen, was ich schon kenne und ggfs. neue Wege gehen?
Suche ich wirklich nach Lösungsansätzen und bin ich auch bereit entsprechende Schritte einzuleiten?
Wenn man diese Fragen für sich selbst gut beantworten kann und Lust auf wirklich dauerhafte, nachhaltige Veränderung hat, dann ist man in einem Coaching sicherlich bestens aufgehoben.
Natürlich haben auch die großen Motivations-Veranstaltungen ihren Reiz – keine Frage! Sie machen den Menschen Mut und helfen dabei mal wieder „in die Gänge“ zu kommen. Außerdem ebnen sie vielen Menschen überhaupt erst einmal den Weg um sich mit den Erfolgsgesetzen auseinanderzusetzen. Allerdings hält dieser Schwung, diese Motivation eben leider nur für kurze Zeit an. Wieder Zuhause und im Alltag angekommen fragt sich so manche(r): „Und wie setze ich das jetzt um? Wie wende ich das nun ganz konkret in meinem Alltag an?“
Genau aus diesem Aspekt heraus ist auch Jürgens Coaching entstanden. Auch er hat früher an Seminaren teilgenommen an denen es hieß: „Du musst nur an dich und deine großen Ziele glauben, dann erreichst du sie auch!“ Als er dann wieder Zuhause war, wusste er zwar WAS zu tun war, aber nicht WIE! WIE glaubt man denn nun an sich? WIE glaubt man denn an große Ziele?
Daraus entwickelte er sein Coaching: Er zeigt das WIE. Schritt für Schritt. In dem Tempo, mit dem sich jeder Einzelne auch wirklich wohl fühlt. Er setzt mit seinen Kunden tatsächlich dort an, wo normale Seminare aufhören!